27. dokumentART
films & future
Die Tragikomödie beschreibt religiöses Leben in Nebojsa, einem Dorf in der Slowakei nahe der ungarischen Grenze. Der junge Priester und seine Mutter basteln Masken mit dem Antlitz Jesu Christi. Sie glauben, dies sei der beste Schutz vor der Immigranteninvasion. Mitglieder ihrer Gemeinde streifen damit, einem Prozessionszug gleich, durchs Dorf. Sie hoffen, auf diese Weise die bösen Geister des Islams bannen zu können. Religiöser Fanatismus zeigt sich in vielen Gesichtern, einmal als IS-Kämpfer und Selbstmordattentäter, einmal als Jesusmaskenträger und Wächter christlichen Glaubens.