27. dokumentART
films & future
Gemeinsam mit ihren Kommilitonen fährt Sarah auf eine Bus- und Austauschreise nach Israel. Mit Erinnerungen an ihre eigene Familiengeschichte im Gepäck sucht sie die Auseinandersetzung mit der aktuellen Besatzungssituation im Gazastreifen. Doch sie erntet nur Ablehnung und Unverständnis, bis sie schließlich ganz von ihrer Gruppe isoliert ist. Immer dabei ist jedoch ihr Vater - in imaginären Telefonaten, denn er ist schon vor vielen Jahren verschwunden. Sarahs Eltern sind Anfang der 1970er Jahre aus Polen nach Schweden immigriert. Grund dafür waren die antisemitischen Kampagnen im damaligen Polen.