27. dokumentART
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Penúmbria gilt als Sinnbild für Melancholie und Traurigkeit. Vor 200 Jahren wurde das portugiesische Städtchen, eingeschlossen zwischen Meer und hohem Bergkamm, gegründet. Heute ist es verlassen, bis auf einen Mann und eine Frau, die noch hier leben. Wie der Name Penúmbria sagt, liegt über dem Ort eine permanente Wolkendecke, die sich regelmäßig am nahegelegenen Berg entleert. Nun wurde es offiziell als unbewohnbar eingestuft. Hier ist kein Ackerbau möglich, und an der Küste ereignen sich übermäßig viele Schiffbrüche.